Die Renovierungsarbeiten beginnen

Mein letzter Beitrag ist zwar schon ein paar Tage her, aber ich will euch trotzdem nicht die weiteren Schritte vorenthalten. Der Putz hatte in den Zimmern an machen Stellen Löcher, welche wir erstmal zuspachteln mussten. Nicht das man irgendwelche Hügel in der Tapete hat. Ab und an mussten wir auch was weg schleifen, zum Beispiel die Türrahmen. Also wer die vorher gestrichen hat, malt sonst nur mit Wasserfarben. Schön war das nicht!

Bevor es mit dem tapezieren losgeht, müssen die Wände erst mal mit Tiefengrund behandelt werden, damit die Tapeten auch halten. Sieht dann aus wie ein schlechter Weiß-Anstrich. Begonnen haben wir mit der Küche, da diese als erstes fertig sein sollte.

Nachdem wir mit der Küche fertig waren, wurde dort unser Esszimmer und Materialzimmer eingerichtet. Weiter ging es im Wohnzimmer. Wie in allen Zimmern außer Flur, Bad und Schlafzimmer, mussten wir die Decke tapezieren. Sehr anstrengende Sache sag ich euch. Wir haben im Wohnzimmer so eine Tapete mit Kreisen, da die nicht alle zu gleich- oder ungleichmäßig aussehen, mussten sie erstmal auf dem Fußboden ausgerichtet werden. Das Wohnzimmer hat zudem zwei unterschiedliche Tapeten.

Die Tage werde ich noch weitere Bilder posten :) Viel Spaß beim anschauen.

Unsere neue Wohnung – Nackt

Meistens wird eine Wohnung ja weiß übergeben. Sprich in jedem Zimmer frische, weiße Farbe oder bei Bedarf auch Tapete drauf. Bei unserer neuen Wohnung ist das anders, sie wird nackt übergeben, sprich wir müssen nach unserem Auszug irgendwann auch wieder alles abreißen.
Entsprechend sah die Wohnung auch etwas “runtergekommen” aus und man brauchte in manchen Zimmern doch schon etwas Vorstellungskraft.
Vorteil ist natürlich, man muss nicht die Materialien nutzen die da sind (weil man zu Faul ist ;) ).
Aber macht euch selbst ein Bild.

PC-Zimmer (oder auch mein Zimmer):

Schlafzimmer – hier wurden noch Renovierungsarbeiten vom Vermieter durchgeführt:

Das Wohnzimmer, wurde hier nur als Materiallager missbraucht, leider hab ich nur das eine Foto:

Ein Blick in den Flur, welcher schon komplett gefliest und die Decke vertäfelt ist.

Küche, ebenfalls gefliest und mit Fliesenspiegel. Über Geschmack lässt sich ja streiten aber ich finde ihn zumindest gut verarbeitet ;)

Bastelzimmer (Katrins Zimmer) – wenn man genau hinsieht, erkennt man auf dem 2. Bild noch das Hackenkreuz an der Wand. Waren wohl nicht so die lieben Kinder vorher hier drin..

Mehr Bilder folgen :) Aber nun könnt ihr euch erstmal ein Bild machen, was wir so alles zu tun hatten!

Grünes Licht

Wie bereits erwähnt, warten wir auf grünes Licht. Das kam heute. Und daher geht es morgen los. Irgendwie doch so überraschend und nun stehen wir doch etwas unter Stress, unser Zeitplan ist recht straff.

18. – 21. März:
In diesem Zeitraum wollen wir alle bereits gekauften Tapeten und Farben rüber schaffen und an die Wänden und Decken kleben und streichen. Leider wird im Schlafzimmer noch gearbeitet, daher werden wir es in dem Zeitraum wohl nicht schaffen. Dies ist aber nicht weiter schlimm. Denn wenn alles klappt, wird der Vermieter im Zuge der Schlafzimmerrenovierung die Decke vertäfeln und Spotlights einbauen. Das würde uns sehr entgegen kommen. Anfangen werden wir mit der Küche, weiter mit dem PC- und Bastelzimmer (wir sagen zwar Kinderzimmer, aber wir wollen ja keine falschen Gerüchte schüren), Flur und am Ende das Wohnzimmer.

22. – 25. März:
Hier werden die Teppiche, die Couch und die Arbeitsplatte geholt und in den Zimmer verlegt. Der muss sich ja auch ein paar Tage legen. Wenn das Schlafzimmer zu dem Zeitpunkt fertig wird, muss dies auch noch tapeziert werden.

ab dem 26. März:
Ab dort beginnt unser Hauptumzugswochenende. Das heißt in der alten Wohnung gerade die größeren Objekte demontieren und in Rhode wieder zusammensetzen. Dabei werde ich noch ein paar fleißige und vor allem starke Helfer rekrutieren.

Dazwischen müssen wir ja auch noch die Sachen in der alten Wohnung einpacken. Da wir auch noch arbeiten müssen, ist das gar nicht so einfach. Was braucht man noch, was kann schon eingepackt werden. Das war letztes mal kein Problem, da wir ja schließlich die meisten Sachen sowieso neu kaufen mussten und uns bei unseren Eltern durchgeschnorrt haben :)

Somit erkläre ich den heutigen Abend zum letzten freien, erholsamen Abend bis Ostern.